Die Prozesstheorien der Motivation in der Physiotherapie. Können die Erkenntnisse der VIE-Theorie und der Zielsetzungstheorie zur Verbesserung der Adh
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit – Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit trägt einen Teil zur näheren Untersuchung bei und geht dabei der Frage nach, ob die Erkenntnisse der Valenz-Instrumentalitäts-Theorie (VIE) nach Vroom und der Zielsetzungstheorie nach Locke und Latham zur Verbesserung der Adhärenz beitragen können. Nach einer kurzen Einführung in den theoretischen Hintergrund wird dabei auch auf die praktische Relevanz der Ergebnisse und deren Umsetzung in die physiotherapeutische Arbeit eingegangen. Die durch Nicht-Einhaltung der Therapieratschläge entstandenen Kosten zeigen, dass die Verbesserung der Adhärenz nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus gesellschaftlicher und ökonomischer Perspektive sehr sinnvoll ist. Die Notwendigkeit zur Intervention im physiotherapeutischen Kontext wird anhand der Studie von Campbell (2001) deutlich. Diese besagt, dass sich bis zu 50% aller Patienten nicht an die erteilten Therapieratschläge halten. Die beeinflussenden Faktoren der Adhärenz wurden in vielen Studien bereits untersucht. Dabei konnte die Motivation der Patienten als eine Determinante bereits mehrfach identifiziert werden. Allerdings wurde bisher nie näher auf das Konstrukt der Motivation eingegangen. So gibt es bisher keine Untersuchungen, die den direkten Zusammenhang von Prozesstheorien der Motivation und der Adhärenz unter-sucht haben.
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