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Leibliche Gegenübertragung in der Physiotherapie. Ein Feedbackbogen

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Leibliche Gegenübertragung in der Physiotherapie. Ein Feedbackbogen

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Artikelnummer: 10704902112731914 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit – Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausbildung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten ist über verschiedene Gesetze und Verordnungen geregelt. Dabei beinhaltet der Lehrplan einen verbindlichen theoretischen und praktischen Unterricht, wobei die praktische Ausbildung lediglich eine anregende Grundlage darstellen soll, die an den Schulen zur individuellen Gestaltung freigegeben wird. Die ,,Handreichung zur praktischen Ausbildung am Patienten in der Physiotherapie“ wurde vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung überarbeitet und stellt vor allem die Kompetenzbeschreibung eines Physiotherapeuten vor. Die Kombination aus theoretisch erworbenen Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten und der praktischen Anwendung dient dazu, den Schülerinnen und Schülern ein übergreifendes Lernen zu ermöglichen. In der praktischen Ausbildung werden die theoretischen Grundlagen angewendet, was unter anderem die Befunderhebung, die Planung, die Durchführung und die Evaluation der Behandlung betrifft, und durch eigene Handlungsmöglichkeiten und Handlungskompetenzen erweitert. Dazu ist es entscheidend, auch auf das Verhalten und das Erlebte beim Patienten und bei sich selbst einzugehen, es zu interpretieren und zu bewerten. Die Behandlungssituationen lassen die Beziehung zwischen Patient und Schüler in den Vordergrund rücken und zeigen die Möglichkeiten und Grenzen des therapeutischen Handelns auf. Mit Hilfe der betreuenden Lehrkraft kann die praktische Anwendung realistisch eingeschätzt und die nötigen Handlungskompetenzen verbessert werden. Anhand von Feedbackbögen gelingt die Reflexion, Evaluation und Dokumentation der erforderlichen Ziele und inkludiert die Fachkompetenz, die Methodenkompetenz, die Selbstkompetenz und die Sozialkompetenz. Betrachtet man diese Kompetenzen kritisch, zeigen sie nur die objektiv messbaren Phänomene. Die subjektiven Empfindungen des Patienten und des Schülers wer- den außer Acht gelassen. Diese Art der Wertung stellt im Sinne der Leibphänomenologie eine ergänzende und wertvolle Methode dar, die Behandlungsqualität zu verbessern und die Beziehung zwischen Patient und Therapeut zu stärken. Die vorliegende Arbeit dient dazu, die leibliche Kompetenz in den Feedbackablauf der physiotherapeutischen Schulen zu integrieren und stellt dadurch einen Vorschlag und die Anregung zur Weiterarbeit dar.

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